Informationen zur Oberstufe

Herrmann HP kleinHerzlich willkommen auf den Seiten zur Oberstufe am Gymnasium Altenholz! Mein Name ist Willem Herrmann und ich bin der stellvertretende Schulleiter der Schule.

In der Oberstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler eine allgemeine Grundbildung und sie spezialisieren sich gleichzeitig durch die Wahl eines Profils. Bei uns am Gymnasium Altenholz kommen etliche weitere Wahlmöglichkeiten hinzu, so dass über die Profilwahl hinaus eine sehr individuelle Belegung von Fächern möglich ist.

In der Oberstufe geht es nicht nur rein formal um den Erwerb der Fachhochschulreife (schulischer Teil) bzw. des Abiturs als Zugangsvoraussetzung für die Aufnahme eines Studiums. Es geht unter anderem auch darum, dass Schülerinnen und Schüler nach der Schulzeit in der Lage sind,

  • selbstständig Verantwortung für den Lernprozess zu übernehmen,
  • interdisziplinär zu denken und zu agieren,
  • in Teams Aufgaben übernehmen zu können,
  • sich und Inhalte präsentieren zu können,
  • Sachverhalte zu reflektieren und zu eigen Urteilen zu gelangen,
  • durch eigenes Engagement im schulischen Miteinander auch in der Gesellschaft aktiv mitzuwirken,
  • verantwortungsvoll zu urteilen und handeln zu können und schließlich natürlich auch
  • durch das Kennenlernen von wissenschaftlichen Arbeitsweisen angemessen auf ein Studium vorbereitet zu sein.

All diese Punkte sind keine kurzfristig erreichbaren Lernziele. Vielmehr entwickeln sich diese Kompetenzen schrittweise, z.B. durch fächerübergreifende Kooperationen der Profilfächer, die vielfältigen außerschulischen Lernorte, die in den Fächern einbezogen werden, sowie etwa die Impulse zur Mitgestaltung des Unterrichts.

Sollten Sie nach dem Durchstöbern unserer Homepage noch weitere Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf (über das Sekretariat).

Die Oberstufen- und Abiturprüfungsverordnung (OAPVO)

Es folgen einige grundlegende Informationen zur Profiloberstufe am Gymnasium Altenholz.
Dies ist ein Link zum gesamten Text der aktuellen Verordnung.
 
1   Zugang zur Profiloberstufe
 
  • Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die eine Versetzung in die Oberstufe erwerben (nicht mehr als eine mangelhafte Note)
  • Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Altenholz, haben einen Anspruch auf Aufnahme in die Oberstufe, wenn sie die schulischen Leistungsvoraussetzungen erfüllen, d.h. das Zeugnis des Mittleren Schulabschlusses nicht mehr als eine Note schlechter als „befriedigend“ enthält.
  • Werden Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Altenholz aufgenommen, ist auch Bewerberinnen und Bewerbern von nichtkooperierendenSchulen mit einem besseren Notendurchschnitt ein Schulplatz in der Oberstufe zu gewähren.
 
2    Fächer
 
Das Profilfach wird jeweils 3 bzw. ab der Qualifikationsphase 5-stündig unterrichtet. Es ist automatisch Abiturprüfungsfach.
Die Kernfächer
  • Deutsch
  • Mathematik
  • Englisch / Französisch / Latein
werden ebenfalls 3 bzw. 5-stündig unterrichtet. Zwei der drei sind auch Abiturprüfungsfach.
Alle weiteren Fächer
  • Französisch / Latein / Spanisch (4-stündig), Kunst / Musik / Darstellendes Spiel
  • Geschichte, Erdkunde, Wirtschaft-Politik, Religion / Philosophie
  • Physik, Chemie, Biologie, Informatik
  • Sport
  • Profilseminare
sind mit 2 oder 3 Wochenstunden zu belegen.
Ausnahme ist Spanisch als neu beginnende Fremdsprache in der Einführungsphase, welche bis zum Abitur 4-stündig ist.
Bemerkung zum Fach Spanisch:
Bei Belegung des Faches Spanisch muss dieses als neu begonnen Fremdsprache bis zum Abitur belegt werden. Die Halbjahresleistungen aus den letzten beiden Halbjahren müssen in die Bewertung des Abiturs (Block I) eingebracht werden, wenn Spanisch im Einführungsjahr der Oberstufe die 2. Fremdsprache darstellt, ein Schüler also neben der Kernfachfremdsprache keine weitere Sprache belegt. Wenn  Spanisch als Kernfach belegt wird, werden alle 4 Halbjahre in die Berechnung gewertet.
Bemerkung zum Fach Informatik:
Informatik zählt zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenbereich. Es kann also im Abitur diesen Bereich abdecken. Es kann allerdings nicht die Einbringpflicht von 4 Halbjahresleistungen in Naturwissenschaften abdecken, da es nicht als naturwissenschaftliches Fach zählt. 
 
3   Wiederholen
 
Schülerinnen und Schüler können am Ende des Einführungsjahres sowie zu den Halbjahren Q1 bis Q3 freiwillig zurücktreten. Zwangsweise erfolgt dies, wenn
- am Ende des Einführungsjahres mehr als eine Note schlechter als ausreichend (04 Punkte) ist,
- am Ende der Halbjahre Q1 bis Q3 die Voraussetzungen zur Teilnahme an der Abiturprüfung nicht erfüllbar sind.
Es besteht die Möglichkeit ein Schuljahr sowie zusätzlich die Abiturprüfung zu wiederholen.
 
4   Latinum
 
Die folgenden Bedingungen für den Erwerb des Latinums gelten für die Jahrgänge G8, die nach 8 Jahren Abitur ablegen.
großes Latinum
    Unterricht von Klassenstufe 6 bis 12
    Unterricht von Klassenstufe 8 bis 12 (Kompetenzbezug, auf Antrag)
Latinum
    Unterricht von Klassenstufe 6 bis 10 (Latein nur in E)
    Unterricht von Klassenstufe 8 bis 11
kleines Latinum
    Unterricht von Klassenstufe 6 bis 9
    Unterricht von Klassenstufe 8 bis 10 (Latein nur in E)
 
Die abschließende Lateinnote muss mindestens ausreichend (5 Punkte) sein.
 
5     Fachhochschulreife (schulischer Teil)
 
Schülerinnen und Schüler können am Ende des zweiten Schulhalbjahres der Qualifikationsphase die Fachhochschulreife (schulischer Teil) erwerben, vorausgesetzt, sie haben
  • Unterricht in zwei zeitlich aufeinander folgenden Schulhalbjahren der Qualifikationsphase belegt und
  • in 17 Halbjahresleistungen mindestens 85 Punkte erzielt haben,
  • in 11 mindestens jeweils fünf Punkte in einfacher Wertung
  • bei den Ergebnissen, die aus dem Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau stammen, mindestens zwei Schulhalbjahresergebnisse mit je fünf Punkten in einfacher Wertung erreicht hat und
  • in zwei Fächern mit erhöhtem Anforderungsniveau insgesamt mindestens 20 Punkte in einfacher Wertung erreicht hat.
Unter den nach Absatz 2 anzurechnenden Halbjahresleistungen müssen jeweils zwei enthalten sein aus:
  1. Deutsch,
  2. einer fortgeführten Fremdsprache,
  3. Geschichte
  4. Wirtschaft/Politik oder Geographie,
  5. Mathematik
  6. einer Naturwissenschaft
  7. dem Profil gebenden Fach
und eine Halbjahresleistung aus:
  1. Religion oder Philosophie
  2. dem ästhetischen Bereich (Kunst oder Musik oder Darstellendes Spiel).

Abiturprüfung

 

    Abiturtermine 2024 (Stand: 29. Aug. 2023)

bis 12. Oktober
Wahl der Abiturprüfungsfächer
20./21. März
Sprechprüfung Englisch Kern- und Profilfach
25. März
  Abgabe der Entschuldigungsordner
27. März Schriftliche Klausur Profilfächer
28. März Bekanntgabe der Aufgabenstellungen für die Präsentationsprüfungen, Beginn der Bearbeitungszeit
22. April
Kernfach Französisch
25. April
Kernfach Deutsch
3. Mai
Kernfach Englisch/ Latein
7. Mai
Kernfach Mathematik
27. Mai Abgabe der Dokumentation der Präsentationsprüfung und sämtlicher Inhalte

29./ 30. Mai

Technischer Test der Präsentationen auf Schulrechnern in der Schule, Termine bei Abgabe der Inhalte abmachen
31. Mai Unterrichtsende/ Ausgabe der Zeugnisse Q4
14. Juni
Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen Abiturprüfungen
17. Juni bis 9 Uhr Meldung zum mündlichen Abitur
24. bis 26. Juni Mündliche Abiturprüfungen
4. Juli, 11.15 Uhr
Entlassungsfeier - farewell
 

 

Wahl der Abiturprüfungsfächer

Zu Beginn des letzten Schuljahres wählen die Schülerinnen und Schüler ihre Prüfungsfächer. Dabei müssen sie neben ihrem Profil gebendem Fach zwei ihrer drei Kernfächer als Prüfungsfach wählen. Mit ihrer vierten oder fünften Prüfung müssen sie sicherstellen, dass sie alle drei Aufgabenfelder abgedeckt haben.

Abiturprüfungsfächer

1. Abiturprüfungsfach (schriftlich)

eines der drei Kernfächer

Prüfungszeit
5 Zeitstunden; zentrale Aufgabenstellung

2. Abiturprüfungsfach (schriftlich)

anderes der drei Kernfächer

3. Abiturprüfungsfach (schriftlich)

Profil gebendes Fach

5 Zeitstunden; Aufgabenstellung erfolgt dezentral

4. Abiturprüfungsfach

Fach auf grundlegendem Niveau

             
mündliche Prüfung

2 Aufgaben
30 min Vorbereitung + 20 min Prüfung

             oder
Präsentationsprüfung

Schwerpunkt in vom Schüler gewählten Fach
4 Schulwochen Bearbeitung
10 min Präsentation + 20 min Kolloquium zum mdl. Abitur

5.     Abiturprüfungsfach (freiwillig)

               
mündliche Prüfung

2 Aufgaben
30 min Vorbereitung + 20 min Prüfung

               oder
Besondere Lernleistung

Dokumentation 20 bis 30 Seiten (auf 1 Jahr begrenzt)
+ 30 min Kolloquium vor dem mündlichen Abitur

  • Sport ist nur als Profilfach Prüfungsfach.
  • Die Prüfungsfächer müssen durchgängig in der Einführungs- und Qualifikationsphase unterrichtet worden sein.
  • Alle drei Aufgabenfelder müssen bei der Wahl der Prüfungsfächer belegt werden.

 

Abiturprüfungsformate

Präsentation

Eine Präsentation ist ein medienunterstützter Vortrag mit anschließendem Kolloquium; auch naturwissenschaftliche Experimente sowie musikalische oder künstlerische Darbietungen sind mögliche Bestandteile. Die Präsentation kann eine fachübergreifende Themenstellung umfassen, muss aber den Schwerpunkt in dem von der Schülerin oder dem Schüler gewählten Fach haben.

Die Aufgaben für die Präsentation stellt die Lehrkraft des dritten Schulhalbjahres der Qualifikationsphase im Benehmen mit der Abiturprüfungskommission. Die Schülerin oder der Schüler erhält die Aufgabe so, dass sie oder er vier Schulwochen Zeit zur Bearbeitung hat. Spätestens 10 Tage vor dem Kolloquium muss eine schriftliche Dokumentation über den geplanten Ablauf der Präsentation mit allen Präsentationsinhalten der Prüferin oder dem Prüfer übergeben werden. Sie ist nicht Grundlage der Beurteilung, sondern dient der Vorbereitung des Kolloquiums. Das Kolloquium findet vor dem Fachausschuss statt.

Die Präsentationsprüfung gliedert sich in: die selbstständige Präsentation (10 Minuten) durch die Schülerin oder den Schüler und das Kolloquium (20 Minuten). Bei der Bewertung der Präsentation wird eine Gesamtnote festgelegt.

Besondere Lernleistung

Eine „besondere Lernleistung“ kann als fünftes Abiturprüfungsfach ins Abitur eingebracht werden. Sie ist an ein durchgängig belegtes Fach gebunden. Eine „besondere Lernleistung“ kann nur einmal eingebracht werden. Die Arbeit an der „besonderen Lernleistung“ ist auf ein Jahr begrenzt. Die Schule legt den Abgabetermin fest. Der Beginn der Arbeit sowie der Abgabetermin müssen in der schriftlichen Dokumentation vermerkt werden.

Die schriftliche Dokumentation soll nicht weniger als 20 und nicht mehr als 30 Seiten umfassen. Die Schülerin oder der Schüler fügt auf einem gesonderten Blatt die mit Unterschrift versehene Versicherung bei, dass die Arbeit ohne fremde Hilfe angefertigt worden ist und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt worden sind.

Das Kolloquium vor dem Bewertungsausschuss findet zwei bis fünf Wochen nach Abgabe der Dokumentation statt, spätestens aber bis zur Bekanntgabe der Noten der schriftlichen Abiturprüfung. Es dauert 30 Minuten.

Die Bewertung der ,,besonderen Lernleistung“ ergibt sich aus der schriftlichen Dokumentation und gegebenenfalls dem Produkt und der Präsentation im Kolloquium. Die Bewertung der schriftlichen Dokumentation wird dem Prüfling spätestens eine Woche vor dem Kolloquium mitgeteilt. Die Teilnoten werden protokolliert, die Gesamtnote wird in freier Notenfindung ermittelt und der Schülerin oder dem Schüler unmittelbar nach der Beratung der Bewertungskommission im Anschluss an das Kolloquium mitgeteilt.

Berechnung der Abiturnote

Die Gesamtnote errechnet sich aus bestimmten Halbjahresleistungen aus den letzten vier Halbjahren der Oberstufe sowie zu einem Drittel aus den Bewertungen der Abiturprüfung. 

Punktsumme Block I (gültig NUR für jetzige Q3)

einzubringende Halbjahresergebnisse aus der Qualifikationsphase

4x

Kernfach I

max. 60 P

4x

Kernfach II

max. 60 P

4x

Kernfach III

max. 60 P

4x

Profil gebendes Fach

max. 60 P.

4x 4. Prüfungsfach max. 60 P.
4x

(bei Wahl. 5. Prüfungsfach)

max. 60 P.

4x

Geschichte

max. 60 P.

4x

Naturwissenschaften (Informatik ist keine Naturwissenschaft!)

max. 60 P.

1x

Kunst / Musik / Darstellendes Spiel

max. 15 P.

2x

(evtl. neu begonnene Fremdsprache Spanisch)

max. 30 P.

1x

Profilseminar

max. 30 P.

2x

Geographie/WiPo

max. 30 P.

2x

Religion / Philosophie

max. 30 P.

weitere Leistungen aus dem 1. bis 4. Schulhalbjahr der Qualifikationsphase (max. 3x Sport)

36

Halbjahresleistungen

max. 540 P

Multiplikation mit dem Faktor 40/36

max. 600 P

  • Insgesamt mindestens 200 P. und darunter 29mal mindestens jeweils 5 P in einfacher Wertung, also maximal 7 „Fehlkurse“, d.h. Halbjahresleistungen unter 5 Punkten
  • Keine der Leistungen darf 0 P. betragen!    
  • Sport (als grundlegendes Fach) darf maximal 3mal eingebracht werden.

Beispiele für die Anwendung der Einbringpflicht:

Generell gilt,

  • dass die Leistungen eines Faches nur jeweils einmal einfließen können, bei Wahl von Biologie als Abiturprüfungsfach die Biologieleistungen also nicht nochmal als Naturwissenschaften eingebracht werden können/müssen.
  • Bei einer Einbringpflicht von 1 oder 2 Halbjahresleistungen stets die besten in die Berechnung einfließen.
  • Die 4 Leistungen aus den Profil ergänzenden Fächern aufgeteilt werden können.

Punktsumme Block II

Prüfungsleistungen bei vier Abiturprüfungsfächern:

5x

1. Abiturprüfungsfach (schriftliche Prüfung*)

max. 75 P

5x

2. Abiturprüfungsfach (schriftliche Prüfung*)

max. 75 P

5x

3. Abiturprüfungsfach (schriftliche Prüfung*)

max. 75 P

5x

4. Abiturprüfungsfach (mündliche Prüfung)

max. 75 P

=> 20x

Abiturprüfung

max. 300 P

In mindestens zwei Prüfungen jeweils mind. 5 P in einfacher Wertung

Prüfungsleistungen bei freiwilligen fünf  Abiturprüfungsfächern:

4x

1. Abiturprüfungsfach (schriftliche Prüfung)

max. 60 P

4x

2. Abiturprüfungsfach (schriftliche Prüfung)

max. 60 P

4x

3. Abiturprüfungsfach (schriftliche Prüfung)

max. 60 P

4x

4. Abiturprüfungsfach (mündliche Prüfung)

max. 60 P

4x

5. Abiturprüfungsfach

max. 60 P

=> 20x

Abiturprüfung

max. 300 P

In mindestens drei Prüfungen jeweils mind. 5 P in einfacher Wertung


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtqualifikation

Block I

Punktsumme der Halbjahresleistungen
in den Fächern

max. 600 Punkte

Block II

Punktsumme der Abiturprüfung

max. 300 Punkte

Gesamt

Punktsummen Block I + Block II

max. 900 P Punkte

 

 

 

 

Klausuren und Leistungsnachweise

Mit dem Eintritt in die Oberstufe wird die bekannte Notenskala von 1 bis 6 durch Zensurenpunkte von 0 (=6) bis 15 (=1+) ersetzt.

Grundsätzlich gilt, dass mit Ausnahme des Einführungsjahrgangs, bei dem es am Ende des Schuljahres ein Ganzjahrsnotenzeugnis gibt, Halbjahresnoten erteilt werden. Grundlage der Notenfindung sind einerseits die Unterrichtsbeiträge (mündliche Mitarbeit, Hausaufgaben, Protokolle, eingereichte schriftliche Antworten, Referate, Tests von bis zu 20 Minuten, Mitarbeit in Gruppen...) und andererseits die schriftlichen Leistungsnachweise, allgemein Klausuren genannt. Bei der Notenfindung besitzen die Unterrichtsbeiträge ein höheres Gewicht.

Die Anzahl der Leistungsnachweise liegt mit Ausnahme der Kern- und Profilfächer bei einer Überprüfung pro Halbjahr, wobei es einzelne Abweichungen hiervon geben kann.

Zur Gewährleistung vergleichbarer Anforderungen wird auf schulinternen Beschluss in den Kernfächern mindestens eine identische Klausur (Parallelklausur) (Aufgabentypen, z. T. Inhalt und Bewertung) pro Schuljahr geschrieben.

Zu Beginn jedes Halbjahres wird ein Klausurplan veröffentlicht, der die verbindlichen Termine der Klassenarbeiten festlegt. Werden Klassenarbeiten versäumt, so sind diese Abwesenheiten durch eine ärztliche Bescheinigung zu belegen. Am Ende des Halbjahres werden versäumte Klassenarbeiten nachgeschrieben, sofern mit der jeweiligen Lehrkraft nicht vorher eine Ersatzleistung vereinbart wurde.

In zwei Fächern muss in der Qualifikationsphase eine gleichwertige Leistung erbracht werden. Per Beschluss sind dies am Gymnasium Altenholz verpflichtend eine Präsentationen sowie der Praktikumsbericht im Fach WiPo. Die Schülerinnen und Schüler wählen am Ende der Einführungsphase aus den Fächern auf grundlegendem Niveau ihre Präsentationsfächer. Die Präsentation und der Bericht ersetzen dann die Klausur des jeweiligen Halbjahres.

pdfKlausurplan_2023-24.1.pdf

pdfPräsentation als Klausurersatzleistung in der Oberstufe

pdfBeispiel_einer_gelungenen_Präsentation_im_Abitur.pdf

 

 

 

Klassenfahrten und Exkursionen

In der Profiloberstufe am Gymnasium Altenholz sind zwei mehrtägige Klassenfahrten vorgesehen:

  • Die Kennenlernfahrt in der 10. Klasse und
  • die Studienfahrt in Klasse 11.
  • Hinzu kommen eine ganze Reihe eintägiger Exkursionen, die oftmals im Rahmen der Profilfächer durchgeführt werden.

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Die Kennenlernfahrt dient der Gruppenbildung zu Beginn der Oberstufe. Denn nur in einem vertauensvollen und positiven Umgang können die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrerinnen und Lehrer konstruktiv und erfolgreich zusammenarbeiten. Sie kann bis zu zwei Schultage dauern und steuert meist regionale Ziele an, wobei natürlich auch profilrelevante inhaltliche Aspekte aufgegriffen werden. Die Kosten belaufen sich auf max. 60 Euro.

Die Studienfahrten (6 bis 9 Tage) sind an die Profilklassen gebunden und bilden eine wertvolle Möglichkeit neben der spannenden pädagogischen Arbeit intensiv Fragestellungen der Profile vor Ort zu bearbeiten. So stellt Berlin ein regelmäßiges Ziel der Profile Geschichte und auch Wipo dar, während Pysiker München bevorzugen. Das Sprachenprofil bereiste bereits mehrfach Irland. Die Fahrten werden inhaltlich im Unterricht vor- und nachbereitet. Der Kostenrahmen beträgt nach Schulkonfernezbeschluss 450 Euro bzw. 550 Euro für das Sprachprofil.

Eine Vielzahl an Exkursionen erfolgt u.a. zur Profilbildung durch Kooperation der Profilfächer, sie werden aber auch in klassenübergreifenden Kursen wie z.B. im Fach Biologie zum Darwin-Tag an der CAU oder im Fremdsprachenunterricht in Theateraufführungen durchgeführt.

Unsere Profile in der Oberstufe

Hier finden Sie einen Überblick über die neun an unserer Schule angebotenen Profile in der Oberstufe. Bitte beachten Sie, dass nicht alle neun Profile zustande kommen - je nach Jahrgangsgröße sollten es in der Regel sechs sein. Wir versuchen die Grundidee der Oberstufenreform - mehr Möglichkeiten der individuellen Schwerpunktsetzung - umfassend umzusetzen. Insofern lohnt sich auch ein Blick auf die Fächertabellen, die angeben, welche Wahloptionen im jeweiligen Profil bestehen.

Klicken Sie bitte auf den jeweiligen Link, um detailiertere Informationen zu einem bestimmten Profil zu erhalten. Bei Detailfragen oder Wunsch nach individueller Beratung melden Sie sich bitte per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

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